Teil 3 des Rückblicks zur imm cologne 2014
Das wohl spannenste auf den Messen sind doch meist die Neuentdeckungen. Das gilt natürlich auch für die Möbelmesse und ganz besonders für dortige Jungdesigner. Denn vor allem Sie kommen mit frischen Ideen um die Ecke, die sich so manch alter Hase aufgrund von Auftragsdruck und Absatzmarkt nicht einmal traut zu denken.
Meist hat man nicht allein das Gefühl, dass sie für eine bestimmte Zielgruppe entwerfen, sondern dass sie selbst auch eben jene Zielgruppe sind und sich daher mit deren Probleme auch bestens auskennen. Entwurf aus dem Bauch und Bedarf heraus und nicht nach ausführlicher Marktanalyse. Funktionale, praxisnahe Designs sind die Folge, die mit erfrischender Unkompliziertheit glänzen können. Aufbauen, Umbauen, Zusammenlegen… die Möbel passen sich bestens dem Platzbedarf des Nutzers an.
Ergänzend zur kleinen stadt.bude-Zusammenstellung lohnt es sich auf jeden Fall noch einmal im Netz auf Entdeckungsreise zu gehen. Denn die hier vorgestellten Designer haben noch einiges mehr zu bieten.
Die überzeugensten Eindrücke nun wieder hier (von links nach rechts und von oben nach unten):
1) Rock on: Der Couchtisch Plektron von Jonas Schroeder von Joval GmbH kommt in vielen Farbvarianten daher und ist aufgrund seiner Form ein wahrer Augenschmeichler- http://www.joval.de
2) Trapezkünstler: Sebastian Scherer liebt klare Linien und geometrische Formen. Hier die tolle Leuchte Diamond und sein Tischgestell für den steel stand table – http://www.sebastianscherer.com
3) Schmalhans: Das Regalsystem Rebar von joval gibt es in vielen verschiedenen Größen und zwei Farbvarianten und läßt sich auch schnell und schmal zusammenklappen und verstauen. Aber wer will das schon? Es sollte gezeigt werden! – http://www.joval.de
4) Schaukelpferd: Ein echter Hingucker und in den schönsten Knallfarben erhältlich ist der Lobbyist Lounge Chair von Pliet. Und das beste: Der kann auf der Terrasse auch die alte Hollywoodschaukel ersetzen, denn ihn gibt es auch für den Outdoorbereich. – http://www.pliet.com
5) Platzhalter: Twain Table und Twain Bench von pliet gehören eigentlich in jede WG-Küche, denn zusätzlich zum Sitzplatz bieten sie auch noch allerlei Ablagefläche unter der Tischplatte bzw. Sitzfläche. – http://www.pliet.com
6) Minibar: Schlüssel, Notizbuch, Mantel – alles griffbereit! Egal ob langer Flur oder nur ein bisschen Platz hinter der Tür, für jeden gibt’s die richtige Länge. Garderobe plank aus Eiche von kaschkasch cologne – http://www.kaschkasch.de
7) (Mitte) Zauberwürfel: Das Regal Konnex (Florian Gross) von Müller Möbelwerkstätten läßt sich ganz nach Laune und Bedarf beliebig zusammenstecken und ist somit immer individuell und vielseitig. – http://www.muellermoebel.de
8) (unten) Transformer: Eben noch Tisch, auf einmal Sitzgelegenheit. Aus den Grundelementen von LLSTOL lässt sichso einiges zaubern – absolut ideal bei kleinen Stundentenbuden. – http://www.llstol.com
9) Origami: Durch seine klare, schöne Linie zeichnet sich das Design von linea1 aus. Aus gefalztem Stahlblech werden unaufdringliche, praktische Möbelstücke, die sich im Wohnbereich genauso gut machen wie im Büro. – http://www.linea1.de