Neues aus dem Gemüsegarten

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Mmmhhhh… lecker! Nach drei Wochen Wachstum sind die ersten Salate geköpft, die ersten Radieschen und Gurken verspeist und alles sprießt und wuchert vor sich hin. Viel Sonne und der ein oder andere Regenschauer tun den Pflanzen wohl sichtlich gut und nach und nach müssen wir Platz schaffen, damit weiterhin alles groß und stark werden kann.

Ich kann nur meine wärmste Empfehlung aussprechen: Ihr habt noch ein bisschen Platz zwischen Grill und Wäscheständer und die Bierkiste vom letzten WM-Spiel muss eigentlich zur Leergutannahme?! Nein, Stopp! Bepflanzt Sie mit Kohlrabi!

So, nachher ist Spiel, Grill wird angeschmissen und neuer Salat kommt unters Messer! Freue mich schon.

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Urban Gardening

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Yeaaahhh… Es scheint endlich Sommer zu sein! Die 30-Grad-Grenze wird zum ersten Mal mit Fleiß geknackt und spätestens an Pfingstmontag werden die ersten darüber stöhnen, dass 20 Grad eigentlich auch ausreichend sein würden (Nur am Rande: Nein, würden sie nicht!)

Ratet mal, wo ich gerade sitze! Na…?! Kommt ihr nicht drauf, wa?! – Zwischen meinen Beeten! Ähhhh… „unseren Beeten“. Das sei fairer Weise gesagt, denn das neue stadt.bude Urban-Gardening-Projekt war der große Wunsch vom Mann von der Frau von der stadt.bude, da kann ich mich also nicht so einfach mit fremden Federn schmücken. Aber ich habe tatkräftig mit angepackt – gewerkelt, gepflanzt und gezupft – und gehe jeden Morgen mit meiner Kaffeetasse in der Hand eine Runde, um allen Pflänzchen „Guten Morgen“ zu wünschen. Und es scheint zu wirken, denn immer stärker recken sie ihre Köpfchen aus, um zu schauen, wer denn schon wieder die Dame da mit der Tasse ist.

Mal ein kleiner Einblick in unseren Gemüsegarten: Möhren, Radieschen (übrigens auch super leckere Sprossen für den Salat), Broccoli, Gurken, Tomaten, Endivien, Kohlrabi. Momentan kuschelt sich alles noch etwas eng aneinander, aber bald werden wir wohl mal aussortieren müssen. Wird doch alles recht groß. Auf den folgenden Bildern erhaltet ihr einen Einblick, wie prächtig sich alles in den letzten zwei Wochen entwickelt hat.

Allen gefällt’s, auch unserem Kater Kaspar. Um die Abendsonne nämlich zwischen unseren Pflanzen in ihren alten Wein- und Obstkisten schön geniessen zu können, haben wir noch eine kleine Liegewiese aus Paletten gezimmert, zum lümmeln und es-sich-gut-gehen-lassen. Und da sitze ich nun und schreibe euch jene Zeilen.

Ich bin gespannt, was sich hier noch so tun wird und wie dieses knackige Sommerwetter für Wachstum sorgen wird. Spätestens zur ersten Erntezeit werde ich in dieser Sache wieder Bericht erstatten. Dabei eine Möhre knabbernd, versteht sich!

Wie sieht’s bei Euch auf Balkonien aus?

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I am.STERDAM

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Oje, es heisst schon wieder Abschied nehmen. Ganz wehmuetig bin ich heute morgen aus meinem wunderbaren Hotelbett gesprungen. Maaaan, hab‘ ich hier immer gut geschlafen! Und aufgewacht bin ich quasi unter Baeumen, denn mein Bett stand vor einem riesigen Fenster. Doch nun werde ich gleich eine letzte kleine Radtour machen, naemlich um das Bike in den Laden zurueckzubringen, anschliessend fruehstuecken und um halb zwei Mittags werden meine Fuesse wieder den bajuwarischen Boden betreten. Auf Wiedersehen, Amsterdam!

Gestern war noch einmal ein toller Tag! Ohne Ziel und Plan habe ich mich auf’s Rad geschwungen und die Stadt erkundet. Quasi immer der Nase lang. Was ich dabei Schoenes entdeckt habe, seht Ihr unten. Es war herrlich, sich bei tollstem Wetter einfach treiben zu lassen. Ab und an musste ich mein iPhone zuecken, um mal abzuchecken, in welchem Teil der Stadt ich nun eigentlich gelandet bin. Besucht habe ich so gut wie alle und nur selten querte ich die klassischen Touristenpfade – keine Lust auf Gedraenge, klickende Kameras und Souvenirs. Am Samstag gleichen bestimmte Bereiche der Grachten uebrigens auch mal einem schwimmenden Oktoberfest – inklusive Schiffsstau. Muss man nicht unbedingt haben.

Man muss sagen, die Amsterdamer sind wirklich unverschaemt laessige und gutaussehende Leute, das grenzt schon an einer Frechheit. Ein bisschen von dieser Laessigkeit koennte auch München gut vertragen.

Der rasante Fahrstil der Holländer war sofort auch meiner! Endlich mal nicht anecken auf meinem Rad. Augen zu und durch. Rote Ampel? Was ist das? Hatte ich alles schnell im Blut! Und es hat super Spass gemacht, durch die Stadt zu brausen und ab und an fuer ein Weilchen am Ufer des Wassers oder im Park zu verweilen.

Am Abend, auf meiner Tour zurueck ins Hotel, habe ich dann noch an einem kleinen Cafe (wo ist der kleine Strich auf dieser Tastatur?) Halt gemacht und meine ins Herz geschlossenen Bitterballen zusammen mit dem leckersten Tomatensalat der Welt und einem Bierchen verdrueckt und dabei noch einmal den laessig entspannten Hollaendern auf ihren Raedern zugeschaut, wie sie mit Picknickdecke und Sommerkleidchen nach einem schoenen Tag im Park nach Hause brausten.

I amMSTERDAM!

 

Mein Radl und ich

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Stadtansichten Amsterdam

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Mein „Zuhause“ – CitizenM Hotel

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HAY Shop Amsterdam

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Take me to… Amsterdam

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Manchmal kann man’s wahrlich schlechter haben! Denn waehrend Muenchen mit Regen und Kaelte gerade das Aprilwetter nachzuholen scheint, habe ich das Glueck ein paar tolle Tage in Amsterdam verbringen zu duerfen. Und das bei wunderbarem Maiwetter – mit neuen Sommersprossen auf der Nase und neuen tollen Bekanntschaften im Herzen. Herrlich!

Einer beruflichen Einladung folgend, ging’s Donnerstag los. Es gab in den letzten zwei Tagen volles Programm – anstrengend aber sehr anregend und schoen. Architekturfuehrung durch Amsterdam – natuerlich verpackt in Form einer lustigen Bootstour -, inspirierende Kunstausstellungen und der Besuch im Atelier von Christiane Mueller, die fuer Vescom Tapeten und Stoffe designt. Einmal in ihre Arbeit und den kreativen Entwicklungsprozess der wunderbaren Vescom-Kollektionen Einblick zu erhalten, war wahnsinnig spannend und anregend und eines meiner absoluten Highlights. Das waren also schon mal zwei tolle Tage!

Ich bin schon jetzt verliebt in Amsterdam! Und wie das so ist mit junger Liebe, braucht man auch Zeit ganz fuer sich. Und die nehmen wir uns heute! Nach wohltuendem, tiefen Schlaf und entspanntem Fruehstueck geht’s gleich ab, soweit mich die Raeder tragen. Ich leih‘ mir ein Rad und lass‘ mich treiben! Und was dabei heraus kommt, das seht ihr dann spaeter. Bis dahin hier die ersten Eindruecke der vergangenen Tage!

I AMsterdam! :)

 

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Treib’s mal wieder bunt!

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Endgültiges Aus für die nackt-grauen Äste der Bäume! Endlich ist sie wieder da, die Frühlingskollektion made by nature! Die Fliederknospen sprießen zart-rosa bis dunkel violett und der Löwenzahn leuchtet uns mit seinem knalligsten Gelb entgegen. Beim Anblick der neuen, frischen Farben macht das Herz doch jedes Mal einen kleinen Freudenhüpfer.

Genau die richitge Zeit, um diese Frischekur auch mal wieder in der eigenen Bude anzuwenden! Her mit Farbtopf und Pinsel, wir lassen’s mal wieder krachen!

 

9 Tipps für Deine neue Farbgestaltung:

1) Trau‘ Dich! Vorbei mit Langeweile und Zurückhaltung. Farbe belebt und beeinflußt unsere Stimmnung. Probier’s einfach aus und lass‘ Dich treiben.

2) Farben haben eine psychologische Wirkung und können je nach Farbtemperatur und Helligkeit stimulierend (z.B. Rottöne) wie auch beruhigend (z.B. tiefe Blautöne) wirken. Bei der Farbwahl solltest Du also nicht allein auf Deine aktuelle Lieblingsfarbe setzen, sondern dabei auch berücksichtigen, in welchem Raum sie zum Einsatz kommen soll. Quietsch-Pink im Schlafzimmer könnte also auch mal für (ungewollt) schlaflose Nächte sorgen.

3) Mit Farben kannst Du großartige Akzente setzen und Deiner Einrichtung eine tolle Bühne bieten. Möbel und Accesoires werden mit der richtigen Hintergrundgestaltung erst richtig in Szene gesetzt und der Charakter eines Raumes kann durch den Einsatz von Farben wunderbar unterstrichen werden.

4) Entscheide Dich bewußt für eine Farbe, ihren „Einsatzort“ und die größe der Farbfläche. Bei unüberlegter Anwednung kann’s auch schnell mal zu viel des Guten werden. Denn die Wirkung einer Farbe in einem Raum ist nicht allein von der psychologischen Farbwirkung, sondern auch wesentlich von der Architektur abhängig. So spielen unter anderem Raumgeometrie , Helligkeit und Größe eine entscheidende Rolle.

5) Du bist noch etwas zaghaft? Dann entscheide Dich für Pastelltöne, die auch gerade schwer angesagt sind und sich nicht allein auf alt-backenes Apricot beschränken. Für jeden ist was dabei.

6) Die Farbpaletten der Hersteller sind schier unerschöpflich. Kleine Nuancen können bei der Wahl schon entscheidend sein. Wenn Du Dir also unsicher sein darin bist, was wirklich gut passt, dann gehe mit einem Farbmuster Deiner Möbel ins Geschäft oder nehme Dir einen einen Farbfächer mit nach Hause. Solltest Du Dich dann entschieden haben, ist es ratsam einen Probeanstrich auf kleiner Fläche vorzunehmen, um die Wirkung im Raum noch einmal zu testen.

7) Du willst mehrere Farben kombinieren? Dann spiele innerhalb einer Farbfamilie. So vermeidest Du Unruhe und Disharmonie. Es empfiehlt sich immer im Vorfeld zu probieren und verschiedene Kombinationen zusammenzustellen.

8) Auch die Kombination von Farben aus verschiednenen Farbfamilien ist möglich und kann geschickt kombiniert sehr spannend und belebend wirken. Achte dann aber darauf, dass die Farben sich in Helligkeit und Reinheit ähneln, so wie es beispielsweise bei bonbon-farbenene Pastelltönen der Fall ist.

9) Und wie immer gilt: Hab‘ Spaß, probier‘ in Ruhe aus und mach‘ was Dir gefällt! :)

 

Und falls Du noch mehr Tipps zum Einsatz von Farben, mehr Wissen über ihre Wirkung oder generell nützliche Ratschläge zur perfekten Gestaltung Deiner kleinen Bude brauchst, findest Du es im stadt.bude-Styling-Guide auf http://www.stadtbude.de/kunterbuntes-angebot/stadt-bude-ebook/

Lass‘ krachen!

Kristin